(40 l), 80 l, 120 l, 240 l
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Die Biotonne ist ein wichtiger Beitrag zum Umweltschutz
Aus 1.000 kg Bioabfall gewinnen wir 214 kWh Wärmeleistung, 208 kWh elektrischen Strom und 450 kg Fertigkompost. Damit können Sie ein 120 m² großes Niedrigenergiehaus 11 Tage lang heizen, eine 11 Watt-Energiesparlampe 26 Monate zum Leuchten bringen und 60 Balkonkästen bepflanzen.
Mit der Biotonne sparen Sie Gebühren
Eine 120 l-Biotonne ist im Jahr deutlich kostengünstiger als eine Restabfalltonne gleicher Größe. Bei 240 l-Gefäßen ist die Ersparnis sogar noch größer. (Gebührenübersicht >>)
Biotonne und Komposthaufen ergänzen sich ideal
Für die pflanzlichen und tierischen Küchenabfälle, die Sie nicht auf den Komposthaufen geben, ist die Biotonne die richtige Tonne. Bioabfall gehört nicht in die Restabfalltonne!
Jetzt Biotonne bestellen und sparen >>
Filterdeckel für Biotonnen
Der ABK bietet für eine bessere Tonnenhygiene einen Filterdeckel für Biobehälter zur monatlichen Miete an. In die Deckel ist ein Filtermaterial mit Mikroorganismen und aktiven Enzymen integriert. Zudem sind die Deckel mit einer Doppeldichtung versehen, die sich elastisch anpasst. Dadurch gelangen weniger Geruchsstoffe nach außen, so dass weniger Fliegen oder Ratten angelockt werden. Das Filtermaterial der Biofilterdeckel wird alle zwei Jahre ausgetauscht. Für den Austausch entstehen keine zusätzlichen Kosten.
Eine Bestellung der Biofilterdeckel ist über das Kundenzentrum des ABK >> möglich.
In die Biotonne gehören Küchen- und Gartenabfälle
Küchenabfälle | ||
Obstreste | Salat-/Gemüsereste | Schalen von Zitrusfrüchten |
Kartoffelschalen | Nussschalen | Kerne von Steinobst |
altes Brot, Kekse | verschimmeltes Gebäck | Milchprodukte |
Teebeutel | Tee/Teefilter | Kaffeesatz/-filter |
Eierschalen | natürliche Käserinden | natürliche Wurstpelle |
Küchenpapier, ungefärbt | ungefärbte Wollreste | gekochte Essensreste (in Papier) |
Haare, Federn | Fischabfälle (in Papier) | Fleischabfälle (in Papier) |
Gartenabfälle | ||
Baumschnitt | Strauchschnitt | Staudenschnitt |
Rasenschnitt | Gräser/Kräuter | Blumen/Pflanzen |
Reisig | Laub/Heu/Stroh | Zimmerpflanzen (ohne Topf) |
Schnittblumen | Kakteen | verbrauchte Blumenerde |
Das auch:
Mist, Einstreu von Kleintieren wie Heu, Stroh, Sägemehl, Vogelsand oder biologisch abbaubares Katzenstreu dürfen in die Biotonne geworfen werden.Das nicht!
Keine Hundekotbeutel.
Keine Kunststofftüten/Plastiktüten jeglicher Art.
Keine kompostierbaren Plastiktüten, z.B. aus Maisstärke.
Kein Kot von fleischfressenden Haustieren - der gehört in die Restmülltonne.
Keine
Asche oder Grillkohle. Keine Plastikschüsseln/-behälter. Keine Steine.
Keine Blumentöpfe, keine Glasgefäße, keine Keramikgefäße oder andere
Behälter oder Gegenstände in die Biotonne werfen!
Kein Plastik in die Biotonne!
Halt die Tüte da raus!
Wenn Sie Bioabfälle in einer Plastiktüte sammeln, leeren Sie immer nur den gesammelten Bioabfall in die Biotonne.
In keinem Fall die Plastiktüten mit in die Biotonne werfen! Bitte werfen Sie auch keine kompostierbaren Plastiktüten, beispielsweise aus Maisstärke, in die Biotonne.
Keine Hundekotbeutel in die Botonne werfen!
Die Kieler Bioabfälle werden zunächst in einer Vergärungsanlage behandelt, zur Gewinnung von Wärme und Strom. Plastiktüten jeglicher Art (auch biologisch abbaubare) verstopfen die Anlage und können sie lahmlegen. Plastiktüten sind Störstoff Nr. 1!
Grundsätzlich empfehlen wir für das Vorsortiergefäß Bioabfallsammeltüten aus Papier und/oder das Einwicklen der Bioabfälle in Zeitungspapier: Feuchtigkeit wird gebunden und Gerüche werden vermieden.
...meinen Studierende des Fachbereichs Medien an der Fachhochschule Kiel.
Tipps zum Umgang mit der Biotonne
- Halten Sie das organische Material trocken. Schlagen Sie feuchte
Bioabfälle beispielsweise in Zeitungspapier ein und /oder benutzen Sie kompostierbare
Papiertüten zum Sammeln der Küchenabfälle. (Verwenden Sie bitte keine Plastiktüten, auch keine als kompostierbar beworbenen. Siehe oben.)
- Halten Sie die Biotonne sauber. Nach der Leerung der Biotonne werfen Sie zerknülltes Zeitungspapier in die Tonne. Dieses saugt die Feuchtigkeit auf.
- Stellen Sie die Biotonne in den Schatten.
- Gesteinsmehl oder Holzmehl bindet Gerüche und hilft, Maden zu verhindern.
- Falls trotz allem eine Reinigung der Biotonne nötig ist und Sie diese nicht selbst durchführen können, bietet der ABK einen kostenpflichtigen Reinigungsservice an. Wenden Sie sich bitte hierfür an das ABK-Kundenzentrum unter Telefon (04 31) 58 54 -0.
Tipps zum sommerlichen Zusammenleben mit der Biotonne
Während hochsommerliche Temperaturen vieles und viele zum Erlahmen bringen, sorgen sie für rege und nicht immer angenehme biologische Betriebsamkeit im Inneren von Biotonnen. Wir geben Tipps, wie die Kielerinnen und Kieler mit ihrer Biotonne besser durch den Sommer kommen.Lage, Lage, Lage! Was für Immobilien gilt, gilt auch für mobile Tonnen. Die Biotonne sollte im Sommer an einem schattigen Platz stehen. Allerdings sollte die Biotonne nach Möglichkeit nicht in geschlossenen Räumen oder Garagen stehen, wo sich aufgrund der geringen Luftbewegung Pilzsporen sammeln können.
Gerne trocken. Vor dem Einwerfen in die Biotonne sollten Abfälle möglichst trocken sein. Beim Aufsaugen der Feuchtigkeit ist es hilfreich, Abfälle in Zeitungspapier einzuschlagen oder Schichten zerknüllten Zeitungspapiers in die Tonne zu geben. Andere Papiere haben in der Biotonne allerdings nichts verloren.
Maden beerdigen. Tummeln sich Fliegenlarven in der Tonne, kann man diese mit einer dünnen Schicht Erde davon abhalten, an den Rand der Tonne zu kriechen. Auch die Zugabe von Gesteins- oder Holzmehl bindet Gerüche und hilft, Maden zu verhindern.
Klappe zu! Wer meint, eine geöffnete Biotonne löse Probleme, weil der Inhalt besser trocknet, der irrt. Offen stehende Tonnen sind eine unwiderstehliche Einladung zu einem kostenlosen Festbuffet für Ratten und andere Schädlinge.
Keine Unterdrückung! In zusammengepressten Bioabfällen ist die Luftzirkulation weiter reduziert und Faulprozesse werden befördert. Statt zu pressen sollte man dafür sorgen, dass die Inhalte locker in der Tonne liegen, die sich dann auch vollständig entleeren lässt.
Waschen hilft! Wer seine Biotonne nach erfolgter Leerung ausspült und trocken wieder in Gebrauch nimmt, tut nicht nur dem Behälter etwas Gutes. In einer sauberen Tonne dauert es länger, bis biologische Prozesse mit übel riechenden Nebenwirkungen in Gang kommen.
Geht gar nicht! Auf keinen Fall darf Bioabfall in Kunststoffbeuteln in die Tonne. Auch Beutel aus „Biokunststoff“ haben nichts in der Biotonne zu suchen, denn sie werden nicht vollständig abgebaut und gelangen schließlich in die Natur und den Nahrungskreislauf.
Frost in der Biotonne?
Bei anhaltenden Minustemperaturen können feuchte Abfälle in der Biotonne am Boden und an der Tonnenwand festfrieren. Beim Kippvorgang am Müllfahrzeug lassen sich die Tonnen dann eventuell nicht oder nur teilweise leeren.Um dem entgegenzuwirken, empfehlen wir Ihnen, den feuchten Bioabfall in Zeitungspapier einzuwickeln. Wenn möglich, sollten Sie den in der Tonne festgefrorenen Bioabfall kurz vor der Biotonnenleerung mit einem Spaten lockern.
Das sollten Sie wissen
Die Biotonne wird alle 14 Tage geleert (Regelleerungsrhythmus). Bereitsteller/-innen müssen auf die Leerungstermine achten. Für zeitlich befristete Entsorgungsengpässe bieten wir Sonderleerungen und Sondergestellungen für bestimmte Tonnengrößen an.Saisonbiotonnen werden nur von März bis Oktober geleert. Bei Nutzung der Saisonbiotonne muss die ganzjährige Kompostierung der Küchenabfälle gewährleistet sein.
Kompostierbare Abfälle dürfen nicht in die Restabfalltonne gegeben werden. Der Saisonbioabfallbehälter verbleibt ganzjährig auf dem Grundstück.
Biotonnen bestellen
Änderungen des Behälterbestandes:
Erhöhungen des vorhandenen Biotonnenbestandes führen wir zum 1. eines Monats, Reduzierungen zum 1. des Folgemonats aus. Dies können nur die Grundstückseigentümer/innen oder Bevollmächtigte bestellen. Bitte beachten Sie hier die Vorlaufzeit von 2 Wochen.Vollmacht für Nicht-Eigentümer/innen
Wenn Sie (noch) nicht als Eigentümer/in im Grundbuch eingetragen sind, benötigen Sie für die Behälter an-, um- oder Abmeldung eine Vollmacht von der Eigentümerin/ dem Eigentümer >>