Aber bitte nur Restabfall!

Was in die graue Tonne gehört

Alles in die graue Tonne – aber bitte richtig getrennt. Die jüngste Abfallanalyse hat gezeigt, dass Kieler*innen neben Restabfällen leider auch viele andere Abfälle in die graue Tonne schmeißen. Nur 33,7 Prozent ist dabei echter Restabfall. Knapp 66 Prozent könnten bei fachgerechter Entsorgung wieder dem Wertstoffkreislauf zugeführt werden. Zusätzlich zu dem Nachhaltigkeitsproblem gesellt sich dann das Kostenproblem. Die Verbrennung von Restabfall in der Müllverbrennungsanlage ist sehr teuer. Heißt: Wer richtig trennt, spart!

Papier, Pappe. Kartonage machen gut 11,9 Prozent im Restabfall aus – sie gehören aber in die blaue Tonne.

5,4 Prozent Verpackungskunststoffe sind hier ebenfalls enthalten – sie gehören in die gelbe Tonne.

3,3 Prozent ist Glas – das gehört in den Glascontainer.

Knapp 40 Prozent sind organische Abfälle – sie gehören in die Biotonne.

Zudem traten bei der Untersuchung immer wieder auch Elektrokleingeräte auf – sie sind gefährlich für die Umwelt und müssen dem Recycling zugeführt werden.

Kieler Restabfall ist kein echter, deshalb Augen auf beim Wegwerfen.

Was gehört in den Restabfall?

Arzneimittel
Asche (kalt, staubdicht verpackt)
mineralische Einstreu von Kleintieren (z.B. Katzenklo)
Hygieneabfälle
Kehricht
Staubsaugerbeutel
Trinkglas
Keramik (Kleinmengen)
Verschmutzte Kleidung
Windeln
Tapetenreste
Videohüllen / DV-Hüllen
Zahnbürsten

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